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Über uns

In Geburtshäusern begleiten Hebammen Frauen und werdende Eltern bereits während der Schwangerschaft. Das ermöglicht den Aufbau einer Vertrauensbeziehung und schafft so die beste Basis für eine möglichst entspannte Geburt in unterstützender Umgebung.

In unserem Lindenthaler Geburtshaus arbeiten wir Hebammen als ein Team zusammen, das Offenheit und Vielfalt lebt und schätzt. Wir begleiten jeden Geburtsprozess empathisch und respektvoll und lassen Raum für individuelle Wünsche und Vorstellungen.

Team

Impressionen

Erfahrungsberichte

großer Wunsch in Erfüllung gegangen

Am 12.04.2022 ist mein großer Wunsch in Erfüllung gegangen und ich durfte unsere zweite Tochter im Geburtshaus Lindenthal zur Welt bringen. Nachdem meine Fruchtblase geplatzt war, hat mein Mann direkt Kontakt mit der diensthabenden Hebamme aufgenommen und das weitere Vorgehen besprochen. Die Möglichkeit direkt mit der Hebamme in Kontakt zu treten, hat uns viel Sicherheit und Vertrauen gegeben. Bei mir setzten dann auch schnell Wehen ein und in Absprache mit Kathrin haben wir uns auf dem Weg ins Geburtshaus gemacht. Als wir durch die Gänge der sterilen Uniklinik gelaufen sind und dann die Tür zum Geburtshaus geöffnet haben, fühlte es sich fast an wie nach Hause kommen. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen im Geburtshaus kannte ich mich gut aus und konnte mir auch in mentalen Geburtsvorbereitung die Räumlichkeiten gut vorstellen. Nach unserer Ankunft habe ich direkt diese Ruhe und Zugewandtheit der Hebammen gespürt. Da gerade schon eine Geburt stattgefunden hat und es bei mir auch ziemlich schnell ging, hatte ich direkt zwei Hebammen an meiner Seite: Gisela und Kathrin, die mir direkt ihr volles Vertrauen geschenkt haben. Denn nach der zweiten Wehe vor Ort habe ich schon gesagt, oh ich glaube ich muss pressen. Ich erwartete, dass ich erstmal vaginal untersucht werde, aber das wurde nicht einmal angesprochen, was ich als sehr angenehm empfand. Die empathische, ruhige und motivierende Begleitung während der Geburt, hat mich bestärkt und mir ein wirklich schönes Geburtserlebnis beschert. Ich habe mich die ganze Zeit kompetent und einfühlsam betreut gefühlt. Als unsere Tochter dann da war, gab es einen sehr warmen, ruhigen und umsichtigen Empfang. Dass wir die ersten Stunden zu dritt, ohne große Störungen, auf einem Bett gekuschelt und uns kennengelernt haben, war eine wunderbare Erfahrung, die ich jeder Frau wünsche. Durch die Nähe zum Kreißsaal und der Neugeborenenstation der Uniklinik konnte ich mich komplett falle lassen und wusste, selbst wenn es zu einem medizinischen Notfall kommen sollte, bin ich und meine Tochter schnell in fachkundigen Händen. Pia

Unbezahlbares Glück

Ihr Lieben,

Wir sind gut zu Hause angekommen und möchten uns bei euch allen von ganzem Herzen bedanken! Für die Begleitung während der Schwangerschaft, natürlich für die Geburtsbegleitung und für die Nachsorge und Begrüßungszeit von unserer Yara im Anschluss.

Wir erinnern uns beide an unterschiedliche Dinge von Yaras Geburt und haben anderes gar nicht realisiert aber in einem sind wir uns einig: Es war eine wundervolle Geburt, mit Schmerzen, klar, aber die sind schon fast vergessen und vor allem frei von Ängsten, denn wir konnten uns in eure vertrauensvollen Hände geben. In einer heimeligen Umgebung.

Ich habe mich dank deiner Begleitung Silvia jederzeit sicher gefühlt, dass mein Körper all das schaffen kann und vor allem, dass es Yara gut geht. Unsere Yara hätte in unseren Augen kein besseres Ankommen auf der Welt haben können. Dank euch konnte sie wirklich selbst bestimmen, wann sie bereit ist zu uns zu kommen. Wir merken es an ihrem Urvertrauen und an der Bindung zwischen uns dreien. Das ist UNBEZAHLBAR ❤️

Vielen Lieben Dank auch noch an Kathi für die Begleitung während der Schwangerschaft und den tollen Vorbereitungskurs!

Annick und Stefan mit Yara

sehr glücklich

Liebes Team,

ich möchte mich bei euch schonmal auf diesem Wege für eure Arbeit und Begleitung bedanken.

Wir sind sehr glücklich in unser Wochenbett und Johanns Leben gestartet. Wenn ich an seine Geburt zurückdenke, habe ich gleich Tränen in den Augen.

Als ich am Samstag bei euch anrief, ging um 8 Uhr noch Silvia/Sylvia ans Telefon und hat mich sehr sympathisch begrüßt und in meinem Zeitplan bestärkt. Sie hat mir gesagt, dass beim nächsten Mal Renate rangehen wird und sie Renate schon über alles informiert. Silvia wusste schon viel über mich, obwohl ich sie vorher nie kennengelernt habe. Das war sehr schön.

Um halb 10 habe ich mit Renate telefoniert, die mir sehr geholfen hat und auch gesagt hat, komm jetzt, wenn du alles in Ruhe kennenlernen möchtest- bei der zweiten Geburt ist es oft schneller. Ich fühlte mich willkommen. Renate hat uns am Parkplatz abgeholt, all diese kleinen Dinge werde ich nie vergessen.

Im Geburtshaus lernten wir dann Shirin kennen. Shirin konnte mich schnell einschätzen und hat uns so beigestanden, wie wir es gebraucht haben. Sie hat mit mit gequatscht, aber auch Ruhe gelassen als es noch ging. Als ich selber langsam doch unruhig wurde, hat sie uns nicht mehr alleine gelassen und auch Renate dazugeholt. Für all das bin ich dankbar.

Auch die Versorgung nach der Entbindung und Renates Tipp bezüglich unseres Erstgeborenen fanden wir toll und sehr hilfreich. Für fühlten uns willkommen, umsorgt… So wie ich es einer jeden Frau und Familie wünsche.

Es ist so toll, dass es euch gibt und ich hoffe; es gibt euch noch sehr lange auch wenn die Zeit sicher auch für euch mehr als herausfordernd ist. Danke für alles!!!!!! Auch an Anika und Sandra und wie immer Marita ❤️

Bis bald! Herzliche Grüße Britta

Unser kölsch Mädchen

Ich arbeite seit über zehn Jahren in einer Kita und habe dort unendlich viele Geschichten über Geburten gehört. Schließlich nehmen bestimmte Geburtserlebnisse auch auf das Verhalten eines Kindes Einfluss. Die positivsten Geburtsgeschichten waren meist die aus den Geburtshäusern. Daher war ich mir sicher, dass ich das auch einmal für mich möchte. Als ich Anfang 2022 mit unseren ersten Kind schwanger war fand ich schnell das Lindenthaler Geburtshaus in Köln. Besonders meinem Mann war das medizinische "Backup" im Notfall durch die Uniklinik wichtig. Bereits in der Schwangerschaft habe ich Vorsorgen im Geburtshaus machen lassen. Jedes Mal habe ich mich sehr darauf gefreut, weil der Fokus auf dem Menschen und dem kleinen Wunder lag, das in mir wuchs. Schon beim Betreten des Lindenthaler Geburtshaus hatte ich immer das Gefühl, in eine entspannte WohlfühlAtmosphäre einzutauchen. Ohne Hektik wurden die Vorsorgen in ein gutes Gespräch eingebunden und ich wurde immer so schön miteinbezogen. Ich hab jedes Mal Gänsehaut bekommen, als mein Kind erst begrüßt wurde, bevor am Bauch getastet wurde. Durch die Hebammen habe ich gelernt zu tasten, wie mein Kind liegt. Das fand ich besonders schön. Nun war es dann so weit...morgens um kurz vor acht bin ich wach geworden und merkte, dass gerade ungewöhnlich viel Flüssigkeit den Weg aus mir heraus fand. Auf der Toilette war ich mir dann sicher, dass die Fruchtblase geplatzt ist. Ich hätte es vorher nicht gedacht, aber ich war sehr entspannt, in freudiger Erwartung bald ins Geburtshaus zu fahren und unsere kleine Tochter auf die Welt zu bringen. Als die Wehen etwas deutlicher zu spüren waren haben wir das Tens-Gerät angebracht und benutzt. Das hat mir über die nächsten Stunden sehr gut geholfen. Die Wehen wurden zunehmend mehr und so riefen wir bei 5 min Wehenabstand gegen 10 Uhr die Rufbereitschaftsnummer an. Mit Hebamme Anika haben wir uns abgestimmt und haben uns dann um 11 Uhr auf den Weg gemacht (bei 4 min Wehenabstand) und um 12 Uhr waren wir in Köln. Ich wurde so herzlich begrüßt und durfte mir einen Geburtsraum aussuchen. Zu Beginn wurde auf meinen Wunsch hin kurz untersucht und eine Öffnung von 4 cm festgestellt und einmal wurde kurz ein ctg gemacht. Grundsätzlich wurde nur untersucht, wenn ich es wollte und ein ctg war nicht mehr nötig. Im Anschluss haben mein Mann und ich uns in dem Raum eingerichtet, Musik angemacht und bequeme Kleidung angezogen. Zu jeder Zeit hatten wir die Möglichkeit, etwas zu fragen oder Anika um Begleitung zu bitten. Wir haben es sehr geschätzt, doch noch entspannt die letzte Zeit zu zweit mit Kugel zu verbringen und den Übergang zum Eltern werden zu erleben. In gewissen Abständen wurde geschaut, ob es uns gut ging. Gegen 16 Uhr machte Anika den Vorschlag, in die Wanne zu gehen. Dort wurden die Wellen nochmal stärker. Ich ging wieder aus der Wanne und habe mich sehr gut in der Begleitung von Anika aufgehoben gefühlt. Ab dieser Zeit hab ich mich von ihr leiten lassen, welche Position ich wählen könnte. Zwischenzeitlich kam Hebamme Kati dazu und hat uns auch unterstützt. Besonders viel Mühe haben sich die beiden gegeben um meinen Damm vorzubereiten und zu schützen. Beide haben mich sehr bestärkt und mir immer ein gutes Gefühl vermittelt. Es wurde auch in regelmäßigen Abständen nach den Herztönen von unserer Tochter geschaut. Auf dem Geburtshocker wurde sie dann schließlich um 18.15 Uhr geboren. Kurz danach stellte Kati fest, dass ich mehr Blut als gewöhnlich verliere und das sich die Gebärmutter nicht schnell genug zurück zieht. Daher wurde mir super schnell ein Venenkatheter gelegt, entsprechend Oxytocin verabreicht und mein Bauch wurde massiert. Innerhalb von wenigen Minuten war alles wieder in bester Ordnung und trotz des Moments der Besorgnis haben die Hebammen mir keine Angst vermittelt. Auch in dieser Situation habe ich mich gut aufgehoben und kompetent behandelt gefühlt. Nach ca einer Stunde Kuschelzeit (in der uns eine Pizza bestellt wurde) wurde die U1 gemeinsam mit meinem Mann durchgeführt. Etwas später wurde ich noch von Kati genäht, trotz großer Mühe ist der Damm doch gerissen. Wegen des größeren Blutverlustes ist mein Kreislauf nicht so schnell in Schwung gekommen. Aus diesem Grund habe ich noch einmal Flüssigkeit durch den Venenkatheter bekommen und wir sind entsprechend noch etwas länger als gewöhnlich im Geburtshaus geblieben. Alles in allem bin ich unglaublich dankbar und sehr glücklich, dass wir diesen Geburtsort für unser Kind gewählt haben. Ich blicke nur auf positive Momente der Schwangerschaft und der Geburt zurück. Dazu hat das Team des Lindenthaler Geburtshauses einen großen Teil beigetragen. Das wünsche ich wirklich jeder Frau.

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Partnerschaft und Verein

Die Hebammen des Lindenthaler Geburtshauses sind in einer Partnerschaft (PartG) verbunden.

Der Lindenthaler Geburtshaus e.V. ist Träger des Geburtshauses. Zweck und Ziel des Vereins ist die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens. Dieser Zweck soll insbesondere erreicht werden durch Förderung einer elternorientierten Geburtshilfe und bewussten Elternschaft durch eine umfassende Beratung, Vorbereitung, Betreuung und Unterstützung bei Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Einfinden im Familienleben.

Der Lindenthaler Geburtshaus e.V. erhält keine öffentlichen Gelder, deshalb ist jegliche Unterstützung willkommen. Ob als Spenden oder einer Fördermitgliedschaft, in Form von Sachspenden bzw. Dienstleistungen. Gerne kann auch unsere Spendenplattform genutzt werden: Spendenkampagne von Christin Geven für Sandra Murn: Lindenthaler Geburtshaus (gofundme.com)

Diese Spende ist ein wichtiger Beitrag, damit wir bei Bedarf Eltern finanziell entgegen kommen und so eine außerklinische Geburt, unabhängig vom Einkommen ermöglichen können.

Sowohl Spenden, als auch Mitgliedsbeiträge können steuerlich geltend gemacht werden. Gerne erstellen wir am Jahresende eine Spendenquittung.

Stellenangebote/Externate/Praktika

Externatsplätze

BEWERBUNGEN KÖNNEN WIEDER FÜR 2025 ENTGEGENGENOMMEN WERDEN

Liebe Studierende der Hebammenwissenschaft,

wir bieten mindestens vierwöchige Externate in unserem Geburtshaus an und haben zurzeit Kooperationsverträge mit folgenden Ausbildungsstätten:

  •      Schule für Hebammenkunde (ab 2023 Praxisakademie Hebammenwissenschaft) der Uniklinik Köln
    

da die Externatsplätze begrenzt sind, bitten wir um eine möglichst frühzeitige Bewerbung, mit folgendem Formular (link). Zusendung und Kontaktaufnahme bitte unter folgender E-Mail-Adresse:

praxisanleitung@lindenthaler-geburtshaus.koeln

Praktika

Bedauerlicherweise können wir aus Kapazitätsgründen keine Praktikumsplätze anbieten.

Aktuelles

Pünktlich zum Frühlingsbeginn hat unsere neue Kollegin Ksenia Lettau im geburtshilflichen Team begonnen. Wir heißen sie herzlich willkommen.


Wir freuen uns, daß zum Jahresbeginn Tina Lüpertz und Anna Florié unser geburtshilfliches Team bereichern.


Zu Ende September haben sich unsere Gründungsfrauen Gisela Kreysern und Christin Geven in die Elternzeit, bzw. den Mutterschutz verabschiedet. Wir wünschen beiden eine erfüllende Zeit mit ihren Familien und freuen uns jetzt auf ihre Rückkehr.

Gleichzeitig durften wir Patrycja Podgorski und Jasmin Bleffert als neue Kolleginnen begrüßen.